Herzlich willkommen auf der Website der Waldkita Rhens
„Wo wir uns wohlfühlen,
können wir gemeinsam
wachsen.“
Johann Hinrich Wichern
Kleine Meilensteine auf dem Weg zur Eröffnung:
Der Bauwagen erreicht den Waldplatz
Einblicke ins Innere des Bauwagens
Der Herbst hat Einzug gehalten
Über uns
In vielen Bereichen unseres Lebens sind wir darauf bedacht die Zeit, welche uns gegeben
ist, so effektiv wie möglich zu nutzen und haben doch oft das Gefühl, zu wenig davon zu
haben. Stress ist die Folge. Da erinnert man sich dann meist gern an die Zeit zurück, als
man selbst noch Kind war. Die Tage waren lang und immer wieder aufs Neue ein
Abenteuer. Man traf sich mit Freunden und spielte was das Zeug hielt. Man entdeckte
Geheimverstecke, Kletterbäume, man stritt und vertrug sich und kam abends mit frischen
Löchern in der Hose, leuchtenden Augen und neuen Erfahrungen nach Hause. Meist ohne
dass die Eltern in unmittelbarer Nähe waren und meist ohne vorgegebenes Spielzeug.
Natur, Umgebung und Fantasie reichten aus für die tollsten Spielideen. Mit unserer
Waldkita bieten wir Ihren Kindern eine Umgebung, in der sie alleine und in der Gruppe
ihre Ideen und Fantasien umsetzen können. Hier können sie vielfältige Erfahrungen sammeln und sich selbst
finden und verstehen lernen. Mitten im Wald und in der Natur. Ohne das Gefühl,
dauernd unter Beobachtung zu stehen, jedoch zu wissen, dass jemand da ist. Ohne den
Stress andauernd etwas vorgegeben zu bekommen oder etwas tun zu müssen, sondern
sich seinen Interessen zu widmen und von Neugier getrieben Neues lernen zu wollen.
Kind zu sein mit all seinen Facetten.
Wir freuen uns die Begleiter Ihres Kindes auf dieser Reise zu sein.
Bis bald im Wald,
Nadja Weberskirch, Pamela Sprenger, Sabine Sommer und Jan Endler
Matschhose, Rucksack, Brotdose & Co.
Was benötigt mein Kind für den Alltag in der Waldkita?
Hier können Sie eine Checkliste zur Ausstattung Ihres Kindes in der Waldkita herunterladen:
Sollten Sie diesbezüglich noch Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an.

Leitbild
Die Waldkita Rhens ist ein Ort des Entdeckens und Forschens. Ein Ort der Vielfalt, des
Innehaltens, des ganzheitlichen Lernens sowie der Bewegungsfreiheit.
Durch die tägliche Nähe zur Natur werden die Kinder für ihre Umwelt sensibilisiert und
lernen achtsam mit ihr umzugehen und sie zu schützen. Dies ist gerade in Zeiten des
Klimawandels und der daraus resultierenden Folgen von großer Bedeutung.
In einer überschaubaren Gruppe von maximal zwanzig Kindern wird das soziale Handeln
durch Kooperation, gegenseitiges Helfen und Unterstützen beim Spielen und Entdecken
trainiert.
Zudem bietet der Wald einen besonderen Rahmen für die Entfaltung der Persönlichkeit
der Kinder. Ihre Sinne werden auf vielfältige Weise angesprochen. Kreativität und
Fantasie werden durch das, was den Kindern an natürlichem Material zur Verfügung steht
angeregt. Ihre Wahrnehmung und Beobachtungsgabe werden geschult, denn der Wald ist
ein ruhiger Ort. Er ermöglicht es, sich intensiv und achtsam auf das eigene Tun
einzulassen.
Durch die Unebenheit des natürlichen Bodens wird die Motorik der Kinder geschult,
sodass sie sich sicher über Wurzeln, Steine und Äste bewegen können. Durch die
Uneingeschränktheit der Umgebung steht genug Platz zur Verfügung, um zu klettern, zu hüpfen, zu rutschen, zu balancieren u.v.m..
und beeinflussen zu können. Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das eigene
Können ist für Kinder wichtig, um Selbstbewusstsein und Mut zu erlangen.
Der Wald und die ihn umgebende Natur bieten unzählige Sprachanlässe, wodurch die
Sprachentwicklung des Kindes, sowie die Kommunikation untereinander gefördert wird.
Im Rahmen unserer Kita-Gemeinschaft erlernen die Kinder
Rücksichtnahme und das Akzeptieren der individuellen Wünsche und Bedürfnisse der
anderen Kinder. Ältere Kinder können jüngere Kinder unterstützen und umgekehrt. Es
findet ein Lernen voneinander statt. Auch mit den Erziehungsberechtigten leben wir
Gemeinschaft. Sie drückt sich aus in der Möglichkeit von „Wald- und Flur- Gesprächen“,
regelmäßigen Entwicklungsgesprächen und Aktionen und Projekten.
Die Stadt Rhens ist unser Träger und wir verstehen uns als Teil ihrer Gemeinschaft.
Wir arbeiten somit eng zusammen, beispielsweise mit dem örtlichen Förster, mit der Kita „St. Theresia“ und der Grundschule „Am Königsstuhl“ in Rhens.
Einblicke
Hier zeigen wir Ihnen Impressionen von dem Standort der Waldkita und dem Bauwagen. Zudem erhalten Sie einen Einblick in unsere Aktivitäten und unser „Waldleben“.


























































Aktuelles
20.09.2023
„Können wir das Wurst- Buch noch mal lesen?“
Wurstbuch? Aaaaaah, es geht um „Die Kackwurstfabrik“!
Wir verbringen mit den Waldkindern den Tag in der Natur und sehen dort unterschiedliche Lebewesen und deren Ausscheidungen. Da blenden wir selbstverständlich das Thema Verdauung & Co. auch nicht aus, denn es gehört zu uns Menschen und ist etwas ganz natürliches. Kinder interessieren sich sehr für das Thema Körperausscheidungen. Nicht selten wird diese Thematik von Erwachsenen nicht besprochen oder gar tabuisiert und die Kinder merken, dass beispielsweise der Toilettengang eine private Angelegenheit ist. Sie „wittern“ dann förmlich das Geheimnisvolle und sind neugierig. Oftmals werden Eltern auch durch das Benennen der Körperausscheidungen aus der Reserve gelockt, beispielsweise wenn beim Abendessen seitens des Kindes das Wort „Kacka“ fällt.
Das Buch „Die Kackwurstfabrik“ ist für Kinder ab 7 Jahren gedacht, fasziniert aber auch schon unsere jüngeren Kinder sehr. Wir besprechen, welchen Weg unsere Nahrungsmittel „wandern“, bis schließlich am Ende eine Kackwurst entsteht.
Sehr lustig finden die Kinder zudem das Buch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat.“


12.09.2023
Schmackofatz * im Wald
Vor den Sommerferien kam bei den Kindern der Wunsch nach einem Buffet mit vielen unterschiedlichen Speisen auf. Gerne haben wir dieses Anliegen aufgegriffen und mit Hilfe der Eltern heute ein tolles Buffet anbieten können.
Es war spannend zu sehen, dass sich einige Kinder getraut haben mal etwas anderes als gewohnt zu essen bzw. etwas neues zu probieren. So manches Waldkind aß auch viel länger und ausgiebiger als gewöhnlich.
Vielen Dank, liebe Eltern, dass wir gemeinsam diese schöne Aktion durchführen konnten.
Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum [der]
- sehr wohlschmeckende Speise; Leckerei


06.09.2023
Willkommen zurück!
Die Sommerferien und unsere Schließtage sind vorbei und wir starten freudig und motiviert in unser zweites Kindergartenjahr im Wald.
Gestern durften wir an dem Einschulungsgottesdienst und der -feier der Grundschule teilnehmen. Es war sehr aufregend unser ehemaliges Vorschulkind mit Ranzen und Schultüte ausgestattet wiederzutreffen und mitzuerleben wie herzlich all die ErstklässlerInnen von der Rhenser Schulgemeinschaft empfangen und aufgenommen wurden.
Im Wald genießen wir den Spätsommer gerade sehr. Bei unserer heutigen Tour zum Waldsofa und den Glitzersteinen konnten wir zahlreiche Pilze in unterschiedlichen Farben entdecken. Zudem hat eine grüne große Gottesanbeterin eine Rast auf dem Rücken einer unserer ErzieherInnen eingelegt. Eine solche ist uns bislang noch nicht im Wald begegnet und entsprechend fasziniert waren die Kinder von diesem Insekt.

August 2023
Urlaubsgrüße
Hallo liebe Kinder und liebe Waldkita- Fans.
Ich sende euch herzliche Urlaubsgrüße und hoffe dass ihr gerade eine tolle freie Zeit habt.
Ich bin gut von meinem Bauernhof- Urlaub zurückgekehrt und habe euch ein paar Fotos mitgebracht. Der Urlaub war spitzenmäßig und ich habe eine Menge freundlicher Tiere auf dem Hof kennengelernt. Die Kühe und die Kälbchen waren lustig, denn wenn man nicht aufgepasst hat haben sie einen mit ihren langen rauen Zungen -schwupps!- abgeschleckt. Ich habe Schafe und Ziegen getroffen, die total verfressen waren. Weil ich keinen Snack für sie dabei hatte sind sie weggelaufen, ohne dass wir ein Foto für euch machen konnten. Freche Bande! Ich war ganz überrascht dass auf dem Bauernhof auch Wildschweine leben! Sie heißen Knolle und Eberhard und wir haben uns blendend verstanden. Ich habe ihnen von euch und unserer Waldkita berichtet und sie haben begeistert zugehört und viele Fragen gestellt. Richtig fasziniert haben mich die vielen Pferde! Leider konnte ich keine Reitstunde nehmen, weil es keinen passenden kleinen Reithelm für mich gab.
Nach der Bauernhofwoche habe ich erst mal ein Bad nehmen müssen, da ich vom vielen Streicheln der Tiere und Kuscheln etwas….nun…..gemüffelt habe. Und da ich ja schon bald wieder mit euch Kindern kuscheln möchte, habe ich mich gründlich für euch gewaschen.
Bis ganz bald, ihr Lieben! Ich freue mich schon auf euch,
eure Edda





07.08.2023
Projekt: Mittelalterliche Großbaustelle
Japp, das soll ne´ Burg werden. Nachdem bereits der Bergfried, in Grundzügen, errichtet gewesen ist, dachten sich Sabine, Jan und die Kinder: „Warum bauen wir es nicht gleich riesig?“.
Getreu dem Gedanken „Groß träumen“, entstand ein Mittelgang und die Mauern um den „Thronsaal“.
Und ja, ein Wassergraben ist auch in Planung. Kennt jemand jemanden der zufällig dressierte Krokodile für den Wassergraben haben könnte? Nur für den Fall um potenzielle Angreifer abschrecken zu können. ^^
Wir hatten beim Bau jede Menge Spaß und sind gespannt, wie sich die Baustelle in Zukunft entwickeln wird.
04.08.2023
Edda macht Urlaub
Liebe Waldkinder.
Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, habe ich den Bauwagen verlassen, um mein Köfferchen zu packen. Ich kann es kaum glauben, aber ich fahre bald zum ersten Mal in meinem Leben in Urlaub und verlasse den Wald für einige Zeit! Wohin die Reise geht fragt ihr euch? Ich verrate es euch gerne: Es geht auf einen Bauernhof. Ich bin schon ganz gespannt auf die vielen Tiere, die ich noch nie im Wald antreffen konnte: Kühe, Schafe, Hühner, Pferde, Schweine, Kaninchen- ich kenne sie nur von Bildern. Ob wir uns wohl verstehen werden? Selbstverständlich werde ich euch von allem haarklein berichten, wenn wir uns wieder am Bauwagen treffen.
Ich wünsche euch und euren Familien noch schöne Sommerferien, tolle Urlaube und spannende Abenteuer zu Hause. Vielleicht mögt ihr der Waldkita ja eine Postkarte schreiben? Dann können wir uns im Morgenkreis über all die vielfältigen Erlebnisse unterhalten und die Karten einander zeigen.
Habt ganz viel Spaß, ihr Lieben!!!
Herzlichen Dank übrigens für die lieben Zeilen eurer Eltern zum Ende unseres ersten Kita- Jahres. Die ErzieherInnen und Ehrenamtliche waren total gerührt und haben sich über die Präsente sehr gefreut!
Herzlichst, eure Edda
Urlaubsgrüße können gesendet werden an folgende Adresse:
Stadt Rhens
Waldkita Rhens & Edda
Hochstr. 15
56321 Rhens

01.08.2023
WERBUNG 😉

RHINE CLEAN UP 2023
16.09.2023
ab 09.30 Uhr
Die Schöpp un Hack Freunde Rhens laden wieder ein zum Umwelt- Aktionstag Rhine Clean Up. An diesem Tag wird gemeinsam das Rheinufer von Müll und Unrat befreit.
Waldkita- Familien, die an dieser Aktion teilnehmen möchten, können sich gerne von uns Holzzangen ausleihen, die wir auch bei „Rhens putzmunter“ zum Müllsammeln genutzt haben. Bei Bedarf einfach melden!

12.07.2023
Auf Schatzsuche und am Tauberbach…. bei uns ist immer was los!
In der vergangenen Woche haben unsere (Springer-) Kolleginnen Barbara und Gaby eine Schatzsuche mit den Kindern durchgeführt. Es wurden kleine Teams gebildet, die jeweils einen Eierkarton erhielten, der auf der Außenseite mit Bildern von Schätzen des Waldes (Zapfen, Rinde etc.) beklebt war. Es galt nun diese Dinge rund um den Bauwagen zu finden. Unsere Waldkinder haben begeistert an der Suche teilgenommen und es entstanden spannende Gespräche der Kids untereinander: Wo findet man das Moos? Gibt es nicht eine Stelle auf dem Weg zur Kita, an der immer Zapfen liegen? Ist diese raue Rinde wirklich die einer Buche? Viele Kinder haben ihre Schätze auch mit nach Hause genommen, um sie ihren Familien zu zeigen. Danke, Barbara und Gaby, für diese liebevoll gestaltete Aktion!
Gestern haben wir uns zum ersten Mal seit etwa fünf Monaten wieder auf den Weg zum Tauberbach gemacht. Wir haben ihn gemieden, damit die Wildschwein- Mamas in Ruhe ihre Frischlinge zu selbstständigen Schweinen aufziehen konnten, bevor wir sie womöglich an ihrer Wasserstelle stören. Die Kinder haben sich sehr darüber gefreut, wieder durch den Bach (der aufgrund der Hitze eher niedrig und schmal war) stampfen zu können. Nicht selten waren die Füße dann trotz der Gummistiefel nass, weil es einfach so viel Spas machte, in das Wasser und den Matsch zu springen.
Wir freuen uns schon auf die nächste Tour hinunter in das erfrischend kühle Tauberbachtal!




04.07.2023
Wir sagen „Dankeschön!“
Wir möchten uns ganz herzlich bei unserem Förderverein und seinen Mitgliedern bedanken, der uns den Wunsch nach einer Wildkamera erfüllt hat. Wir erleben mit dass viele Wildtiere rund um unseren Bauwagen aktiv sind, die wir aber nicht unbedingt sehen. So hat z.B. ein Specht begonnen an unserer Eichhörnchenfutterstation zu hämmern, um an die leckeren Walnüsse zu gelangen. Auf unserem Waldplatz lebt zudem eine quirlige und unerschrockene Maus, welche die Kinder „Michi“ getauft haben. Sie zeigt sich zunehmend auch am Tag und hat herausgefunden, dass beim Frühstück und beim Mittagessen schon mal ein paar Krümelchen der Verpflegung der Kids auf den Boden fallen. Wir sind sehr gespannt darauf, ob sich auch andere Tiere an unserem Bauwagen aufhalten, wenn wir nicht vor Ort sind. Selbstverständlich wird die Wildkamera so platziert werden, dass keine Waldbesucher gefilmt und in ihrer Privatsphäre gestört werden.
Am Ende dieser Seite befinden sich nähere Infos zu unserem Förderverein. Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen!

30.06.2023
Wilder Besuch
Am heutigen Freitag durften wir das Ehepaar Simone und Willi Schüller aus Rhens begrüßen. Die beiden sind Jäger und brachten uns die „Erlebnisschule Wald und Wild“ der Landesforsten Rheinland- Pfalz mit. Diese „Schule“ befindet sich in einem Auto- Anhänger und ist ausgestattet mit Tierpräparaten, Holzobjekten und weiteren pädagogischen Materialien.
Zu Beginn des Besuches hat Willi uns die Aufgaben der Jäger beschrieben und erklärt dass es wichtig ist dass das Gleichgewicht zwischen dem Wald und seinen Tieren stimmt.
Wir durften die mitgebrachten Felle anfassen und überlegen, zu welchem Wildtier sie wohl gehören. Auch der große Wildschweinschädel zog die Kinder in seinen Bann. Besonders faszinierend war es für die Kita- Kids dass sie die Tierpräparate anfassen durften. So konnten sie einmal hautnah erfahren, wie groß die Waldtiere in der Realität sind und wie sich die unterschiedlichen Federn, Felle oder Stacheln anfühlen.
Liebe Simone, lieber Willi: Wir bedanken uns ganz herzlich dafür dass ihr euch Zeit für uns genommen und die vielen Fragen der Kinder beantwortet habt. Als wir im Abschlusskreis von unserer Waldgruppe wissen wollten was ihnen am besten an eurem Besuch gefallen hat lautete die Antwort „Alles!!!“.
Wir freuen uns darüber dass wir euch, die ihr auch die Jagdpächter des Waldgebietes rund um den Bauwagen seid, jederzeit mit Fragen zum Thema Wald und Wild behelligen und von eurer Erfahrung profitieren dürfen.






23.06.2023
Spaß auf der Vulkaninsel
In dieser Woche haben wir viel Zeit auf unserer Vulkaninsel verbracht. Die Kinder lieben es dort den Abhang hinunter zu rutschen. Obwohl es in den letzten Tage oft geregnet hat, hat das Blätterdach des Waldes die Insel trocken gehalten. Entsprechend groß waren die Staubwolken, die durch das Rutschen entstanden sind. Das Waschen und Duschen der Kinder hat sich in dieser Woche wirklich gelohnt. Aber auch uns ErzieherInnen, die nicht aktiv rutschen, lief beim Duschen bräunlich gefärbtes Wasser aus den Haaren. Was uns selbstverständlich nicht stört, denn der Spaß der Kinder steht im Vordergrund und das Lachen und Jauchzen der Kids entschädigt für einiges 🙂
Heute ist es uns gelungen mal ein Foto von unserem Nachbarn Michi Maus zu knipsen. Er und seine Familie wohnen ebenfalls am Waldplatz und die Kinder haben ihm sogar extra ein „Mäusehotel“ gebaut.
Die Kinder sind heute Mittag auf die Idee gekommen die Töpfe umzudrehen und daraus einen Parcours zu bauen. Sie übten das Balancieren und wir haben die Gelegenheit genutzt und ihnen gezeigt, wie man durch Kooperation auch zu zweit aneinander vorbei gelangen kann, ohne hinunter zu fallen.



20.06.2023
Summ, summ, summ….
Endlich war es heute soweit und wir haben den Hobby- Imker Manuel und seine Bienen in Rhens besucht. Zunächst zeigte er uns wie eine unbewohnte Beute von Innen und wie die Rähmchen mit den Mittelwänden aussehen. Diese Wände sind aus Wachs und die fleißigen Bienen bauen dort ihre Waben aus. Manuel hat uns erklärt dass die Bienenkönigin die Chefin in jeder Beute ist und dass ihre Aufgabe darin besteht, für Nachwuchs zu sorgen. In ihrem Bienenvolk leben zudem Drohnen (männlich) und Arbeiterbienen (weiblich). Nachdem wir uns Imkerhüte mit Schleiern angezogen haben wurde es spannend, denn Manuel öffnete eine bewohnte Beute. Damit die Bienen nicht verärgert werden, hat er den Smoker eingesetzt. Der Smoker erzeugt Rauch und simuliert einen Waldbrand. Dadurch begeben sich die Bienen in ihren Stock, umd noch schnell etwas zu essen, damit sie im Notfall versorgt sind. Die Kinder durften alle einmal den Smoker benutzen und Rauch erzeugen, das fanden sie richtig spannend. Ein leises Raunen ertönte, als Manuel schließlich ein Rähmchen aus der Beute zog, auf dem es vor Bienen nur so wimmelte. Wir hatten Glück, er entdeckte die Königin (die größer ist als ihr restliches Volk) und wir konnten eine Biene beim Schlüpfen beobachten. Natürlich haben wir sie herzlich Willkommen geheißen. Schließlich entfernte der Imker die Bienen von der Wabe und schnitt uns ein großes Stück heraus. Dieses zerteilten wir und jedes Kind konnte den frischen Honig probieren. Unsere Waldkinder waren so begeistert von dem süßen Naturprodukt, dass sie umgehend ein Glas Honig bei Manuel bestellt haben, um es demnächst für ein Frühstück am Bauwagen zu nutzen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Manuel dafür dass er sich Zeit für uns genommen und uns soviel spannendes aus der Welt der Bienen vorgestellt hat.



17.06.2023
Familienwanderung zum Jugendzeltplatz
Wir freuen uns dass so viele unserer Waldkita- Familien Zeit und Lust hatten, am vergangenen Samstag gemeinsam zum Jugendzeltplatz nach Schauren zu wandern. Gegen 14 Uhr starteten wir von unserem Bauwagen aus, wo wir uns zuvor Dank einer freundlichen Spende des Rhenser Mineralbrunnens noch mit leckeren Erfrischungen stärken bzw. ausstatten konnten.
Unterwegs entlang der Teerstraße konnten die Kita- Kids ihren Geschwistern, Eltern und Großeltern einige Orte zeigen, die sie aufgrund unserer Wanderungen schon kennen, wie beispielsweise das Biotop auf dem Kieselberg. In Schauren konnten wir dann noch einige große landwirtschaftliche Maschinen im Einsatz auf den Wiesen bewundern (ihr wisst ja, Traktoren gehen immer 😉 ), bevor wir den Jugendzeltplatz erreichten. Dort haben wir schließlich noch gegrillt, gespielt und die Elternschaft konnte sich untereinander näher kennenlernen.
Ein lieber Dank geht noch an Herrn Gries, den Platzwart des Jugendzeltplatzes. Toll dass wir dort mit unserer Kita- Gemeinschaft ein paar entspannte Stunden verleben konnten.


16.06.2023
Besuch von der Wildtierpflegestation Koblenz e.V.
Heute erhielten wir Besuch von Julia Bravetti, einer der Leiterinnen der Wildtierpflegestation Koblenz e.V.. Im Gepäck hatte sie zum einen den Stoff- Igel Fred. Dieser durfte von Kind zu Kind wandern, um zu erfahren wie jedes Einzelne heißt. Zudem konnten unsere Wald- Kids ihm und Julia berichten, welches Wildtier sie schon einmal gesehen haben. Danach zeigte Julia uns, wer sich ebenfalls mit auf den Weg nach Rhens gemacht hat: der Spatz Heidi. Sie ist aus ihrem Nest gefallen und wurde von aufmerksamen Menschen zur Wildtierpflegestation gebracht. Wir durften dann miterleben, wie das kleine Vogelkind mit Heimchen gefüttert wurde. Immer und immer wieder öffnete sich das mini Schnäbelchen. Unsere Waldkinder waren davon total fasziniert! Im Anschluss hat Julia anhand von Bildkarten mit den Kindern besprochen, welche Art von Schnäbel Vögel haben können. Dann ging es ran an die Schaufeln, um für Vögel mit einem „Pinzetten- Schnabel“ einen „Insekten- Keller“ zu bauen. Über das Loch, das die Kinder engagiert in den Waldboden gegraben haben, wurden erst dickere, dann dünnere Äste gelegt. Später wurden diese mit Laub und Moos bedeckt. Nun können sich dort allerlei Insekten ansiedeln, die eine wichtige Nahrungsquelle für die Vögel sind.
Julia hat sich sehr darüber gefreut dass unsere Waldkinder so engagiert beim Mithelfen und ausdauernd beim Zuhören waren. Und wir freuen uns über diese tolle Rückmeldung und sind ganz schön stolz auf unsere Kita- Kids!
Wir bedanken und ganz herzlich bei Julia für ihren Besuch! Das war wieder einmal ein Erlebnis, das noch lange nachwirken wird.
Zudem möchten wir noch ein herzliches Dankeschön an unseren Förderverein richten, der uns die Begegnung mit Julia und Heidi ermöglicht hat!
Für alle die Lust haben, die Wildtierpflegestation, deren Verein aus ehrenamtlichen Mitarbeitern besteht, mit einer Spende zu unterstützen, präsentiert unser Eichhörnchen Edda die entsprechenden Kontaktdaten auf dem letzten Foto 😉






15.06.2023
Hallo Baumkinder!
Im Februar diesen Jahres haben wir gemeinsam mit engagierten Eltern und Kindern unter Anleitung von unserem Förster Herr Kaul Setzlinge von Kirschen und Eichen entlang des Weges zum Waldplatz gepflanzt. Die Brombeerhecken, die sich auf der Fläche breit gemacht haben und den kleinen Baumkindern das Wachsen erschweren wurden vor Kurzem größtenteils beseitigt. Unsere Kita- Kinder konnten in dieser Woche jeweils eine Patenschaft für einen Setzling übernehmen. Wer möchte kann dem Baumkind nun regelmäßig (Regen-) Wasser mitbringen, um es beim Wachsen während dieser andauernden Wärme und Trockenheit zu unterstützen.
Am Dienstag erhielten wir Besuch von Kerstin. Sie ist die Mama von unserem Erzieher Jan und ein großer Fan von unserer Waldkita. Sie hat den Kindern kleine halbierte Birken- Holzscheiben, Filz und Naturmaterialien zum Basteln mitgebracht. Daraus entstanden viele bunte Vögelchen, die sich auf weichem Moos ein gemütliches Bett gebaut haben. Herzlichen Dank für dein schönes Bastelangebot, liebe Kerstin!
Gewerkelt haben die Waldkinder in dieser Woche auch mit großen und kleinen Holzscheiben aus heimischen Bestand, die Florian Kaul uns extra gesägt und vorbeigebracht hat. Die Scheiben wurden bemalt und die Kids haben Nägel in sie hinein geschlagen. Es entstanden so tolle individuelle Kunstwerke. Vielen lieben Dank für deine Unterstützung, lieber Florian!




06.06.2023
„Können wir das morgen wieder machen?!“
Heute Vormittag haben wir gemeinsam mit den Kindern Rohkost und Kartoffeln geschnitten und gewürzt. Die Kartoffeln haben wir, in Alufolie gewickelt, in die Glut des Feuers gelegt und eine halbe Stunde später gemeinsam auf der großen Picknickdecke verspeist. Ratzfatz war alles verputzt und die Kinder fragten umgehend, ob wir so etwas am nächsten Tag noch einmal anbieten können.
Gemüse waschen, schnippeln, würzen… für uns Erwachsene ist das etwas ganz gewohntes, es gehört zu unserem Alltag dazu. Für unsere Waldkinder bot die Aktion jedoch vielfältige Lernerfahrungen: Durch das Schneiden konnten die Hand-Augen- Koordination sowie die Feinmotorik trainiert werden. Wir haben die unterschiedlichen Farben benannt und beispielsweise gemeinsam gezählt, wie viele Tomaten – Stücke geschnitten wurden. Für machen Kinder war das Verkosten von Grillkartoffeln eine Premiere und es war schön mitanzusehen dass alle Kinder etwas davon probiert haben. Die kleinen HelferInnen waren zu Recht stolz auf ihren eigenständig zubereiteten, leckeren und gesunden Snack.
Wir werden ganz gewiss noch öfter eine solche Aktion anbieten, versprochen!




02.06.2023
Mann kann es nicht oft genug erwähnen: Traktoren gehen wirklich IMMER!

Aaaaaaaaaber:
Rehkitze sind viel süßer!!!

Eigentlich wollten wir heute mit dem Schwungtuch auf einer Wiese spielen und herausfinden ob wir den Traktor sehen können, dessen Geräusche bis zu uns an den Waldplatz geklungen sind. Nach wenigen Schritten konnten wir das große Gefährt schon ausfindig machen und es Runde um Runde dabei beobachten, wie es die Wiese gemäht hat. Die Kinder waren kaum loszueisen von dem Anblick.
Plötzlich erschien der Jagdpächter Willi Schüller, der uns spontan fragte, ob wir Lust haben mit anzusehen wie zwei Kitze wieder zurückgeführt werden. Am Morgen wurden sie mittels Drohne gefunden und konnten in Sicherheit gebracht werden, damit Ihnen durch dass Mähen kein Leid geschieht. Gerne nahmen wir diese einmalige Einladung von Hr. Schüller an und durften einen Blick in die Transportbox bzw. – Kiste werfen. Dabei mussten wir mucksmaüschenstill sein und wir können stolz berichten, dass sich unsere Waldkinder ganz vorbildlich verhalten haben. Der Jäger hat uns erklärt dass die Reh- Mama durch Laute wieder zu ihrem Kind findet. Wir haben zudem gelernt dass die kleinen Kitze nie mit bloßen Händen berührt werden dürfen, denn dann riechen sie nach Mensch und die Ricke lehnt sie ab.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Hr. Schüller dafür, dass wir spontan an diesem für uns außergewöhnlichen Erlebnis teilhaben durften. Beim Abholen durch die Eltern haben die Kita- Kinder sofort mit leuchtenden Augen von dem spannenden Vormittag berichtet.

31.05.2023
Traktor geht immer!
Am Nachmittag erhielten wir spontan Besuch von dem Imker Manuel, den wir demnächst bei seinen Bienen treffen möchten. Er war mit seinem Traktor auf dem Weg Richtung Schauren, um eine neue Beute aufzustellen. Unsere interessierten Kinder konnten schon einmal einen Blick in diese werfen und die Rähmchen mit den Wachs- Mittelwänden betrachten und anfassen. Noch haben die Bienen dort keine Waben gebaut. „Das riecht ja wie eine Creme!“, ließ eines unserer Wald- Kids verlauten.
Der grüne Traktor übte eine große Faszination auf die Kinder aus und selbstverständlich durften sie sich mal auf den Fahrersitz setzen und am Lenkrad drehen, um sich ein wenig wie ein/e Traktorfahrer/in zu fühlen. Das Grinsen auf den kleinen Gesichtern sprach Bände 🙂


29.05.2023
Kribbel krabbel….
Die Kinder entdecken täglich neue Insekten, die sich genauso an dem warmen und sonnigen Wetter erfreuen wie wir. Um herauszufinden, mit wem wir es genau zu tun haben, helfen uns unsere Bestimmungsbücher und -karten. Es ist schön mit anzusehen wie neugierig und unvoreingenommen die Kinder bzgl. der kleinen Lebewesen sind.



26.05.2023
AHOI!
Unsere Waldkita- Kinder lieben das Spielen mit Wasser. Daher haben wir in dieser Woche aus Korken, dünnen Zweigen und Stoffresten kleine Boote gebaut. Als „Meer“ haben unsere mit Wasser gefüllten Pfannen hergehalten. Die Kinder haben mit ihren Fingern die Wellenbewegungen simuliert und konnten so herausfinden, ob ihr Bötchen seetauglich ist. Teilweise mussten dann noch Nachbesserungen an den Wasserfahrzeugen vorgenommen werden, bevor weiter gesegelt werden konnte. Wir freuen uns schon darauf, wenn die Wildschwein- Mamas entspannter bzgl. ihres Nachwuchses sind und wir wieder an den Tauberbach wandern können, um dort mit kleinen Booten und Schiffen spielen zu können.


12.05.2023
Kuchenverkauf beim neuen Rhenser Wochenmarkt
Am 12. Mai fand die Premiere des ersten Rhenser Wochenmarktes in der Bramleystraße statt. Unser Förderverein beteiligte sich daran mit einem Kuchenverkauf. Der Markt war richtig gut besucht und wir haben uns sehr darüber gefreut, dass unser Buffet so großen Anklang bei den BesucherInnen fand.
Das Waldkita- Team möchte sich ganz herzlich bei dem Förderverein, den BäckerInnen und den VerkäuferInnen für ihr Engagement bedanken! Das war eine tolle Aktion zugunsten der Waldkita- Kinder 🙂
Ein lieber Dank geht auch an das Orga- Team des Wochenmarktes. Schön dass wir an diesem besonderen Tag mit von der Partie sein durften!
Der Rhenser Wochenmarkt findet ab jetzt jeden Freitag von 15 bis 18 Uhr in der Bramleystraße statt.

08.05.2023
Tierische Begegnungen
Heute Morgen haben wir festgestellt dass in dem ErzieherInnen- /Gäste- Toilettenhäuschen eine Wespe ihr Nest gebaut hat. Wespen konstruieren ihre Behausung gerne in dunklen Höhlungen, Rollädenkästen, Dachstühlen, Hecken oder Komposthaufen. Da sich keine Bewohner zeigten, haben wir das Nest entfernt und die Kinder konnten es genauer in Augenschein nehmen. Die Wespenkönigin hat sich verrottetes Holz gesucht, es geschält, zerkaut, eingespeichelt und dann zum Nistplatz gebracht. Daraus baut die Königin schließlich Waben, in welche sie ihre Eier legt. Diese Waben verleihen dem Nest zudem Stabilität. Wenn das Wespenvolk gewachsen ist unterstützt es die Königin beim Nestbau und es wird immer größer.
Später am Vormittag sind wir zu unserem Waldsofa gewandert, welches sich an unserem Hochsitzweg befindet. Dort entdeckten die Kinder einige große Nacktschnecken in unterschiedlichen Farben und Längen. Das war eine gute Gelegenheit, ihnen den respektvollen Umgang mit den Lebewesen des Waldes noch einmal zu erläutern. Eine der vielen Lernerfahrungen heute für Groß und Klein war: Schneckenschleim an Händen kann man gut mit Wasser und Kernseife, statt regulärer Flüssigseife, entfernen 😉


03.05.2023
Von Hirtentäschelkraut, Knöllchen- Steinbrech und der Butterwiese
Heute haben wir uns bei tollstem Sonnenschein auf den Weg in Richtung der „ersten“ Kapelle gemacht. Wir überquerten strahlend grüne Wiesen, in denen schon viele unterschiedliche Pflanzen wachsen. „Welche Blume ist das?“ war während der Wanderung die meist gestellte Frage seitens der Kinder. Auch wir ErzieherInnen lernen durch das Nachschlagen in entsprechenden Büchern oder durch das Nutzen von „Pflanzen- Bestimmungs- Apps“ viel dazu. Das Hirtentäschelkraut oder der Knöllchen- Steinbrech beispielsweise waren uns bis heute auch noch nicht bekannt. Beim Überqueren einer Wiese, die über und über mit Butterblumen übersät war und aus der Ferne wie ein gelbes Feld aussah, schlug ein Waldkind vor, diese Fläche „die Butterwiese“ zu nennen. Welch toller Vorschlag!
An der Kapelle angekommen buddelten die Kinder zunächst in der sandigen Erde oder nutzten den restlichen Stamm eines gefällten Baumes als „Ofen“, um eine schmackhafte Gras- Suppe zu kochen. Später haben wir zum ersten Mal unser neues buntes Schwungtuch benutzt. Die Kinder waren davon sehr fasziniert, sie konnten sich darunter legen oder darunter durchlaufen. Das Schwungtuch ist ein wunderbares Gerät für die Entwicklung der elementaren Motorik, denn der gesamte Körper ist bei der Nutzung in Bewegung: Unsere Waldkinder haben sich gestreckt, sich hingekniet, gebückt und hingelegt. Zudem haben sie gelernt dass das Schwingen des Tuches am besten in einer Gemeinschaft mit vielen Personen klappt. Wir sind uns sicher dass das neue Gerät uns in Zukunft noch ganz viel Spaß bereiten wird.



21.04.2023
Zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Rhens
Voller Vorfreude und ganz gespannt besuchten unsere drei Vorschulkinder am 21.04.23 die Freiwillige Feuerwehr in Rhens. Vier ehrenamtliche Feuerwehrmänner begrüßten uns herzlich und erläuterten uns an diesem Vormittag ihre Aufgaben Retten – Löschen – Bergen – Schützen sehr anschaulich und kindgerecht.
Unsere Jungs durften sich zwei Einsatzfahrzeuge rundherum genau anschauen und sich sogar in diese hineinsetzen. Alle Fragen der Kinder, und das waren bei Weitem nicht wenige, wurden von den Ehrenamtlichen ausführlich beantwortet. Sich einmal wie ein Feuerwehrmann fühlen, das war auch beim Anprobieren der feuerfesten Schutzkleidung möglich. Die Gesichter der Vorschul- Jungs strahlten dabei glücklich hinter den Visieren der Helme hervor. Eine praktische Übung für den angehenden Feuerwehrnachwuchs war das Hantieren mit dem Wasserschlauch, dessen Wasserstrahl auf ein Ziel gerichtet werden und einen fiktiven Brand „löschen“ musste.
Nachdem uns das Martinshorn lautstark verabschiedet hat konnten es unsere Waldkinder kaum erwarten, der restlichen Truppe am Bauwagen von ihren außergewöhnlichen Erlebnissen zu berichten. Wir sind uns sicher, dieser Besuch wird noch lange nachwirken und wir bedanken uns ganz herzlich bei der Feuerwehr Rhens für dieses Abenteuer.

20.04.2023
Ein Grab für den kleinen Spatz…
… der jedoch eigentlich eine Blaumeise war.
Aber nun erst mal der Reihe nach! Während der Bringzeit am heutigen Morgen hat eines unserer Waldkinder eine lädierte Blaumeise auf dem Boden sitzend gefunden. Ihre Augen waren verklebt, das Gefieder war struppig und sie sah arg mitgenommen aus. Wir haben dem Vogel umgehend ein warmes Nest aus einer Wollmütze erstellt. Doch was nun? Wie kann man dem Tier helfen? Wir haben dann bei der Wildtierpflegestation Koblenz angerufen. Eine freundliche ehrenamtliche Mitarbeiterin hat uns erklärt dass man ein verletztes bzw. gefundenes Wildtier zunächst warmhalten und nicht füttern soll. Im Telefonat mit der Pflegestation kann dann geklärt werden, wie das weitere Vorgehen erfolgen kann.
Für unsere Blaumeise, die später von ihrem Finder „kleiner Spatz“ getauft wurde, kam jedoch leider jede Hilfe zu spät. Noch während des Telefonates ist sie verstorben. Einige Kinder kamen umgehend auf die Idee, dem Vogel ein Grab zu schaffen. Es wurde ein Platz gesucht, der nicht bespielt wird und wo es eher ruhig ist. An einem großen Baum wurde schließlich ein tiefes Loch gegraben, „kleiner Spatz“ wurde vorsichtig in dieses gebettet und es wurde wieder mit Erde bedeckt. Ein quadratischer Stein wurde positioniert und mit selbst gepflücktem Wiesenschaumkraut dekorativ umrundet. Auf einem Zettel wurde vermerkt, wer in dem Grab ruht und wann er gestorben ist. Die Kinder haben einen sehr schönen Ort geschaffen, an welchem sie den Vogel immer wieder besuchen können.
Weitere Informationen zum Umgang mit verwaisten Wildtieren finden Sie unter:
www.wildtierpflegestation-koblenz.de


14.04.2023
Pflanzen, wachsen, blühen
Ende letzten Jahres haben wir Tulpenzwiebeln gepflanzt und immer wieder gemeinsam beobachtet wie die Tulpen wachsen.
Dank der warmen Temperaturen und dem Sonnenschein während der Osterferien konnten die Pflanzen Kraft tanken und wunderschöne rote Tulpen haben uns bei der Rückkehr in die Waldkita erwartet.


13.04.2023
In der Schreibwerkstatt
Heute haben wir den Waldkindern eine Schreibwerkstatt angeboten. Wir haben die Namen eines jeden Kindes zunächst auf ein Blatt Papier geschrieben. Die jeweiligen Buchstaben konnten dann mit bunten Stiften ausgemalt und nachgefahren werden. Wer Lust hatte konnte zudem seinen Namen noch eigenständig aufschreiben. Danach wurde der Brief gefaltet und mit einem Wachssiegel verschlossen.
Durch diese Aktion konnte den Kindern vielerlei nähergebracht werden: Sie haben die Buchstaben, aus welchen ihr Vorname besteht, kennenlernen können. Durch das Ausmalen und das Aufschreiben wurden die Feinmotorik sowie die Stifthaltung trainiert. Zusätzlich konnten die Kindern unterschiedliche Farben kennen und benennen lernen. Der vorsichtige Umgang mit Feuer wurde den Kindern im Rahmen dieser Schreibwerkstatt ebenfalls vermittelt.
Das Arbeiten mit einem Siegel- Set war für die Kids etwas neues und sehr spannendes. Allein das Köfferchen mit den unbekannten Utensilien übte eine große Faszination aus. Im Abschlusskreis haben wir den Kindern erläutert dass es Siegel schon im Mittelalter gab. Wichtige Briefe wurden damals mit einem solchen versehen. War dieser bei Ankunft bei dem Adressaten unversehrt, wusste dieser dass kein Unbefugter die Nachricht unrechtmäßig gelesen hat.
Da die Kinder heute sehr viel Freude in der Schreibwerkstatt hatten und sehr engagiert waren sind wir uns sicher, dass das Siegel- Set auch in Zukunft regelmäßig genutzt werden wird.



11.04.2023
Ob der Osterhase wohl da war?
Wir sind zurück aus den Osterferien und die Kinder haben sich sofort gefragt, ob der Osterhase wohl unseren Brief erhalten und etwas für uns versteckt hat. Nach dem Frühstück haben wir uns also rund um den Bauwagen auf die Suche gemacht und kleine Schokoladen- Kücken finden können. Die Freude bei den Kindern war groß! Schließlich kamen auch noch zwei Bauhof- Jungs vorbei, die unsere Bande mit kleinen Osternestern überraschte. Lieben Dank dafür!
Wir haben heute noch einen Spaziergang entlang des Hochsitzweges gemacht. Weiter ins Tal bewegen wir uns zur Zeit nicht hinunter, damit wir die Wildschwein- Mamas mit ihren Frischlingen nicht aufschrecken. Spuren dieser Waldtiere haben wir im Matsch finden können. Ein weiteres Fundstück war der Zahn eines Tieres, der sich an unserem Matschhügel befand. Mal sehen ob wir herausfinden können, wer ihn denn verloren hat.
Herzlich begrüßen möchten wir unsere beiden Schulpraktikantinnen C. und M., die uns zwei Wochen lang begleiten werden.
Wir freuen uns darüber dass der Förster Herr Kaul und seine Söhne uns zeitnah eine weitere Sitzgelegenheit gebaut und geliefert haben, denn mit aktuell 15 Waldkindern wurde es langsam eng beim Frühstücken und Mittagessen.




28.03.2023
Endlich ist es soweit: der Förderverein der Rhenser Waldkita ist gegründet und eingetragen!
Das Ziel des Vereins ist es, die Kinder und Erzieher*innen mit Aktionen, Materialien oder Ausstattung rund um den Bauwagen zu unterstützen.
Daher freuen wir uns über Spenden und vor allem Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen.
Dies ist die Bankverbindung des Fördervereins Waldkita Rhens e.V.:
DE 93 57050120 0000327437
Der Vorstand setzt sich zusammen aus:
1. Vorsitzende: Britta Forneck
2. Vorsitzende: Sabine Sommer
Kassenwartin: Verena Joras
Einen Mitgliedsantrag zum Downloaden finden Sie unter der Rubrik „Förderverein“ am Ende dieser Homepage.
Das Team der Waldkita bedankt sich ganz herzlich bei den Gründungsmitgliedern Britta Forneck, Mario Forneck, Elena Hackbarth, Verena Joras, Sabine Sommer, Patrick Sommer und Christian Stadtfeld, die sich die Mühe gemacht und den Förderverein gegründet haben.
Ihr habt etwas geschaffen, was nachhaltig die Arbeit der Waldkita unterstützt und wir freuen uns sehr!
25.03.2023
„Heute retten wir die Umwelt!“
Heute haben wir an der Aktion „Rhens putzmunter“ teilgenommen. Hierbei geht es darum, die Stadt von Müll und Unrat zu befreien, der leider immer wieder abseits der aufgestellten Mülleimer entsorgt wird.
Trotz starkem Wind und heftigem Regen startete eine kleine Gruppe hochmotivierter Kinder inklusive ihrer Eltern an unserem Waldplatz. „Heute retten wir die Umwelt!“, sagte ein Junge begeistert. Wir bewegten uns entlang der Straße „Im Zillgen“ hinunter Richtung Kaisersaal. Die Kita- Kinder haben uns schon des Öfteren berichtet dass Ihnen auf dem Weg zur Waldkita aufgefallen ist, dass sich in den Straßengräben Müll befindet. Ausgestattet mit Arbeitshandschuhen und Greifzangen haben wir diesen nun aufgesammelt und den eifrigen kleinen Helfern dabei aufgezeigt, wie wichtig der Umweltschutz ist. Denn der achtlos weggeworfene Unrat stellt eine Gefahr für unser Grundwasser sowie für die Tierwelt dar. Wir fanden sehr viele Flaschen, Plastikmüll und einen Autoreifen abseits der Straße.
Am Kaisersaal angekommen trafen wir auf die zahlreichen anderen Helfer, die im Stadtgebiet, an den Rheinanlagen und entlang der B9 den Müll gesammelt haben. Der Bürgermeister Hr. Bogler bedankte sich mit Getränken, Laugenstangen und belegten Brötchen ganz herzlich für den ehrenamtlichen Einsatz der kleinen und großen BürgerInnen.



24.03.2023
„Lieber Osterhase…“
Ostern rückt immer näher und die Kinder haben uns gefragt, ob der Osterhase auch etwas rund um den Bauwagen verstecken wird. Sie denken gerne daran zurück, dass der Nikolaus im letzten Jahr eine Überraschung auf unserem Hochsitzweg für sie hinterlassen hat. Daher haben wir zusammen einen Brief formuliert, den wir dem Osterhasen zukommen lassen möchten. Um uns noch mehr auf Ostern einzustimmen, singen wir in dem Morgen- und Abschlusskreis das Lied „Stups, der kleine Osterhase“. Heute haben die Kinder Holzeier mit Filzstiften angemalt und die bunten Ergebnisse stolz ihren Eltern gezeigt. Die Eier sahen aber auch wirklich toll aus!


20.03.2023
Reporterin Edda
Huhu, da bin ich wieder, Eure Edda. Wie versprochen möchte ich Euch noch weiter von den Aktivitäten und Neuigkeiten aus unserer Kita berichten.
Letzte Woche haben die Kinder einen eigenen Garten angelegt. Sie haben Erde vom Matschhügel in eine Metallschale gefüllt und kleine Stöcke hineingesteckt, die Pflanzen und Bäume darstellten. Tatsächlich ist es den Hobby- Gärtnern gelungen eine neue Baumart zu kultivieren: den Erdbeerbaum! Mir wurde erklärt dass das ziemlich praktisch sei, weil man sich dann zum Pflücken nicht mehr bücken muss. Haben wir nicht wirklich schlaue Kinder hier? Ich jedenfalls bin begeistert! Der Garten hatte schon bald einen Besucher: Ein Regenwurm kam aus der Erde gekrochen und wurde von den Kindern Leo getauft. Den Kids wurde erklärt dass solch ein Wurm ein toller Untermieter im Garten ist, weil er umgräbt, altes Laub kompostiert und mit seinem nährstoffreichen Kot zugleich düngt. Ziemlich überrascht waren wir dann darüber, dass es noch einmal schneite. Wir haben doch gerade erst die Frühblüher entdeckt. Aber schon am nächsten Tag war der Schnee verschwunden und wir sind zum Bach gewandert. Das Wasser fasziniert die Kinder einfach immer wieder und dieses Mal wurde sogar gemeinschaftlich eine Brücke über das Gewässer gebaut.
Seit heute haben wir zwei Schulpraktikantinnen, die in das Arbeitsfeld Kita hineinschnuppern möchten und uns zwei Wochen lang begleiten werden. Sie waren direkt gefragte Mitspielerinnen beim Fußballspielen und haben die Kinder beim Wiederaufbau des großen Tipis unterstützt. Wir freuen uns auf die kommenden Tage mit euch, liebe L. und liebe A.!
Viele Grüße und bis zum nächsten Mal,
Eure Edda




14.03.2023
Eddas Erlebnisbericht
Hallo lieber LeserInnen.
Erinnert ihr euch an mich? Ich bin Edda, das Eichhörnchen und gehöre zu dieser tollen Waldkita- Gemeinschaft. Heute habe ich die Kinder wieder einmal auf einem Spaziergang begleitet. Da es noch immer arg windig im Wald war, sind wir Richtung Schauren gelaufen. Na ok, ich muss zugeben, dass ICH die meiste Zeit im Bollerwagen sitzen durfte oder getragen wurde. Die Kinder hingegen sind super fit und haben sogar noch Energie, die Wiesenböschungen am Wegesrand hinunter zu rutschen. Wir hatten geplant die Kühe zu besuchen, die auf der Wiese am Eingang von Schauren grasen. Da wir aber schon einige Päuschen unterwegs gemacht haben, mussten wir schließlich feststellen, dass unsere Zeit für solch eine große Tour nicht ausreicht. Also haben wir uns von starkem Rückenwind wieder zurück zum Bauwagen schieben lassen. Das war lustig! Manche Kinder haben die Arme weit ausgebreitet und gespielt, sie seien ein Schmetterling oder ein Rotmilan. Letzteren haben wir unterwegs beobachten können. Wisst ihr woran man diesen Vogel gut erkennen kann? An seinem tief gegabelten Schwanz! Unterwegs haben wir zum ersten Mal einen schönen Frühblüher gesehen. Möchtet ihr mal raten, welcher es war? Ich gebe euch zwei Tipps: Die Blüte ist leuchtend gelb und die Blätter sind gezackt. Die Lösung seht ihr auf einem der Fotos unten. Zurück am Bauwagen hat mir ein Kind netterweise einen Snack in Form eines Fichtenzapfens angeboten. Hmmmm, das tat gut und war sehr lecker! Was es mit dem magischen Erdbeerbaum- Garten am Bauwagen auf sich hat und wer Leo ist, berichte ich euch im Laufe der Woche. Ich darf mich nämlich ganz bald nochmal hier zu Wort melden!
Viele Grüße, Eure Edda




13.03.2023
Notunterkunft- Premiere
Heute morgen war es sehr stürmig im Wald und wir haben beschlossen unsere Notunterkunf aufzusuchen. Diese ist die Aula der Grundschule am Königsstuhl. Nach dem gemeinsamen Frühstück im Bauwagen haben wir unsere Rucksäcke geschultert und uns zu Fuß auf den Weg hinunter nach Rhens gemacht. Da sich das Wetter wieder beruhigt hat, sind wir noch zu dem Spielplatz im Mühlental gelaufen. Es war für uns ErzieherInnen spannend zu sehen, wie sich die Kinder dort bewegten und die bereitgestellten Spielgeräte nutzten. Das Karussell war eindeutig der Favorit bei den Kids: Je schneller es sich drehte, um so besser! Der schön gestaltete Teich spornte die Fantasie so einiger Kinder an: Wie lebt es sich als Gartenzwerg auf der kleinen Insel dort? Und wie sieht es bloß in der Windmühle aus? Eines der kleinen hölzernen Spielhäuschen auf der weitläufigen Rasenfläche wurde zu „Eis Tonino“ umfunktioniert und im Sandkasten wurden Höhlen für Feldhasen gebuddelt. Nach knapp 1,5 Stunden auf dem Spielplatz machten wir uns auf den Weg zur Grundschule. Hierbei übten wir mit den Kindern die Regeln im Straßenverkehr, denn ein unbedachtes Umherlaufen wie bei uns im Wald ist im Wohngebiet nicht möglich und sehr gefährlich.
In der Aula hatten wir dann noch genug Zeit für Gruppenspiele, Puzzles, Gesellschaftsspiele und das Bauen mit „Kapla“- Steinen. Es war richtig ungewohnt, unsere Waldkinder einmal ohne Outdoorkleidung, dicke Mützen und auf Socken zu sehen. Da die Aula mit einem Teppichboden ausgestattet ist, hatten wir es heute richtig gemütlich. Die Kinder nutzen diese Fläche ausgiebig, um zu spielen oder um sich auch einfach mal lang auszustrecken und sich auszuruhen.
Wir möchten uns bei der Verbandsgemeinde Rhein- Mosel dafür bedanken, dass wir das Spielmaterial der Jugendpflege mit nutzen dürfen, wenn wir die Aula als Notunterkunft nutzen.
Und wir möchten dem Rhenser Teichteam ein Lob dafür aussprechen, wie schön es rund um den Spielplatz aussieht! Einige unserer Kita- Kinder kommen nicht aus Rhens, kannten den Spielplatz bislang nicht und es hat ihnen richtig gut gefallen.





08.03.2023
Hallo Herby!
Der März überraschte uns heute mit viel Schnee, worüber die Kinder sich sehr gefreut haben. Auf einer großen verschneiten Wiese haben sie aus kleinen Schneebällen durch stetiges rollen riesige, schwere Schneekugeln entstehen lassen. Aus dreien haben wir einen großen Schneemann gebaut, den wir Herby getauft haben. Es war schön mitanzusehen dass die Kinder gemeinschaftlich „gearbeitet“ haben. Denn alleine kann man eine schwere Schneekugel ab einem gewissen Gewicht nicht mehr alleine die Böschung hinab schieben.
Im Morgenkreis üben wir aktuell, neben dem Zählen und dem Benennen des Wochentages, auch die Jahreszeiten und die Monatsnamen. Unser „Wochenwurm“ hat farbenfrohe Gesellschaft bekommen.



07.03.2023
Unterwegs auf dem „Abenteuerweg“
Da der Wind heute eisig durch den Wald fegte, sind wir zum Aufwärmen unseren „Abenteuerweg“ entlang spaziert. Über hügelige Grasflächen, die sich hervorragend zum „runterkullern“ eignen, ging es zunächst zum ersten Heiligenhäuschen. Dort legten wir eine Trinkpause ein und die Kinder haben herumliegende Äste kurzerhand als Flugzeug umfunktioniert, sodass wir noch eine imaginäre Reise nach Italien unternommen haben. An der Teerstraße übten wir danach das sichere Überqueren der Fahrbahn, bevor es dann Richtung Feldrand ging, wo der Weg wirklich abenteuerlich wurde. Das liegt zum einen an dessen Beschaffenheit (große, unebene Flächen mit viel Matsch) und auch an dem, was wir rund um den Weg gesehen und gefunden haben. Wir entdeckten beispielsweise Wildschweinspuren, einen „Teppich“ aus Schneeglöckchen, Weinberge, den Wirbel eines Waldtieres und leider auch wieder viel Müll. Da wir uns als Freunde des Waldes verstehen, haben wir den Unrat natürlich mitgenommen, damit er dann angemessen entsorgt werden kann. In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass am Samstag, den 25.03.2023 wieder die Aktion „Rhens putzmunter“ stattfinden wird. Interessierte Waldkita- Kinder und ihre Familien werden von unserem Waldplatz aus starten und Müll und Unrat entlang des Weges hinunter nach Rhens aufsammeln, um ihn dann am Kaisersaal abzugeben. Wir freuen uns über weitere Anmeldungen seitens unserer „Waldfamilien“.
Alle anderen interessierten großen und kleinen Mitbürger*innen können an diesem Tag um 9 Uhr am Kaisersaal starten. Falls vorhanden bitte eigene Warnwesten, Greifzangen und Handschuhe mitbringen.




25.02.2023
„Pflanzaktion“ mit Hr. Kaul
Bei perfektem „Hunsrücker Wetter“, sprich Nieselregen und Graupelschauer, fand die Pflanzaktion mit unserem Förster Hr. Kaul statt. Gemeinsam wurden, auf einem Hangstück nahe der Wald-Kita, Setzlinge der Kirschpflaume und von Eichen gepflanzt. Diese Bäume können besser den (immer länger werdenden) Hitzeperioden trotzen. Der menschengemachte Klimawandel macht unseren Wäldern sehr zu schaffen, weswegen gerade solche Pflanzaktionen einen positiven Beitrag leisten können.
„Die Frage lautet nicht nur: „Was kann die Politik oder das Land (in Sachen Klimawandel) tun?“ Sie lautet eben auch: „Was kann ich selber tun?“ So die abschließenden Worte von Hr. Kaul.
Was bleibt ist eine gelungene, nachhaltige Aktion mit engagierter Teilnahme der Kinder und Eltern der Waldkita. Wir bedanken uns beim Forstrevier Rhens, speziell Hr. Kaul für die Durchführung. Wir freuen uns in Zukunft an weiteren solcher Angebote teilzunehmen und sind gespannt wie sich das Hangstück in Zukunft entwickeln wird.





16.02.2023
Spiderman, Transformer und „Hubi“- es wurde bunt im Wald!
Selbstverständlich feiern wir Karneval auch in der Waldkita. Am „Weiberdonnerstag“ haben wir den Kindern ein kleines Buffet angeboten und sie mit Gesichts-Schminke in Superhelden, Einhörner und Dinos verwandelt. Zudem erhielten wir an diesem Tag Besuch von „Hubi“. So dürfen die Kinder Hr. Markus Hubele von der Polizeiinspektion Boppard nennen. Er ist Verkehrssicherheitsberater und führt entsprechende Trainings mit Vorschul- und Grundschulkindern durch. Er hat sich all unseren Waldkita- Kids vorgestellt und zahlreiche Fragen zu seinem Beruf und seinen Erfahrungen beantwortet. Hubi wird demnächst ein Verkehrssicherheitstraining mit unseren Vorschulkindern durchführen, damit sie sich sicherer im Straßenverkehr zurecht finden.
Aufmerksamen Beobachtern sind vielleicht schon die zahlreichen Wuchshüllen aufgefallen, die an der großen Freifläche links des Weges zum Bauwagen liegen. Der Förster Hr. Kaul hat sie zusammen mit unseren Kita- Kindern dort abgeladen. Zeitnah soll nämlich eine Pflanzaktion von Setzlingen stattfinden, an welcher die Waldkita- Familien tatkräftig mithelfen können. Wir freuen uns schon sehr auf diese gemeinsame Aktivität!
Wir bedanken uns herzlich bei „Hubi“ für seinen Besuch und für die Quarkbällchen- Spende für unser Buffet von einer Kita- Familie!



03.02.2023
Weitblick & erste Frühlingsboten
In dieser Woche sind uns schon erste Frühlingsboten begegnet. Während wir in unserer Werkstatt am „Arbeiten“ waren, krabbelte plötzlich ein Marienkäfer an einem Baumstamm hoch. Wir haben gezählt wie viele Punkte er auf seinen Flügeln hat und ihn aufmerksam auf seiner Erkundungstour beobachtet. Außerdem ist uns aufgefallen dass zwischen dem Laub auf dem Boden immer mehr helles Grün hervorsprießt. Wir sind gespannt darauf welche Pflanzen wir demnächst bestimmen können.
Gestern hatte ein Waldkind die Idee eigenständig eine Wanderung zu leiten. Es hat uns nicht verraten, wohin es gehen sollte. Wir landeten schließlich weit unten im „Tal“ im Rhenser Wohngebiet. Gut, dass Pamela dort wohnt und die Kinder in ihrem Garten eine Rast einlegen konnten. Pamela hat ihnen schon mal gezeigt, wo die Bienen ihres Mannes, der Imker ist, wohnen. Im Frühjahr werden wir diese besuchen, uns anschauen wie es in einer Beute aussieht, erfahren wie diese wertvollen Insekten leben und zudem frischen Honig naschen. An dieser Stelle noch ein großes Lob an unsere Kita- Kinder: Nicht eines beschwerte sich über den steilen Rückweg zum Waldplatz! Ihr seid richtig fitte Wanderer!
Am Dienstag mussten wir leider feststellen dass jemand unsere Schilder entwendet hat, die in Richtung unseres Sonnenplatzes und der Schlucht weisen. Es ist traurig mitzuerleben, dass ein Mensch den Waldkindern etwas nimmt, was in der Gemeinschaft entstanden ist und eigenständig hergestellt wurde. Darin steckt viel Herzblut und Fantasie.
Wer einen Hinweis bzgl. des Verbleibes unserer Schilder geben kann, kann sich gerne vertrauensvoll an uns wenden.


30.01.2023
Tatüüütataaaaaa, Hr. Schweig der war heut‘ da!
Wir erhielten heute Besuch von Hr. Jörg Schüller, dem ersten Beigeordneten der Stadt Rhens und von Hr. Jochen Schweig. Er ist der Bezirksbeamte der Polizeiinspektion Boppard und u.a. zuständig für Rhens. Die beiden Männer schauten sich an, wie sich der Waldplatz rund um den Bauwagen mittlerweile mit Leben gefüllt hat. Wir haben uns darüber gefreut dass Herr Schweig auch viel Zeit für Fragen der Kinder hatte. Diese wollten z.B. wissen welche Dinge ein Polizist immer dabei haben muss, wenn er im Einsatz ist. Hat Hr. Schweig schon mal auf einen Menschen schießen müssen? Und ist er mit einem „richtigen“ Polizeiauto zur Waldkita gekommen? Die Freude war groß darüber dass letzteres der Fall war. Wir konnten einen Blick in das Auto werfen und die Kinder freuten sich über das eingeschaltete Blaulicht. Was sich in dem Kofferraum eines Einsatzwagens befindet verraten wir an dieser Stelle aber nicht. Fragen Sie einfach mal Ihre Kinder 🙂
Danke für diesen Besuch!

19.01.2023
Langeweile? Kennen wir nicht?
In dieser Woche haben wir den Kindern das Buch „Das komische Gefühl“ vorgelesen. Es geht darin um das „Thema Stopp!“ sagen und „Nein!“, wenn man dieses komische Gefühl im Bauch spürt. Es kann sich plötzlich melden, auch in Situationen, die für das Kind bislang in Ordnung waren und in denen es sich wohlgefühlt hat. Vielleicht sind dem Kind die Küsse der Tante, die zu Besuch kommt, auf einmal unangenehm. Oder die Sporttrainer*in schaut es irgendwie zu lange an, wenn es sich nach dem Training umzieht. Wir haben den Kindern aufgezeigt dass es wichtig ist, auf dieses Gefühl zu hören, denn es möchte sie beschützen. Und wir haben ihnen erläutert wo man sich Unterstützung holen kann, sollte ein Erwachsener ein „Doofi“ sein (so bezeichnet das Buch die Menschen, welche die Grenzen des Kindes nicht beachten) und nicht auf das „Nein!“ hören.
Heute, am Donnerstag, haben wir den Kita- Tag einmal ganz anders gestartet. Der Elternausschuß hat ein „Neujahrs- Frühstück“ organisiert und ein liebevoll vorbereitetes Buffet aufgebaut. Die Eltern hatten den Wunsch uns etwas „Gutes“ zu tun. Und wir waren alle restlos begeistert davon! Schon lange vor der Mittagessen- Zeit haben sich die Kinder gewünscht, sich wieder an dem Buffet stärken zu können. Herzlichen Dank für diese tolle Aktion, liebe Eltern!
Wir haben heute auch noch Besuch von den Bauhofmitarbeitern Sven und Thomas erhalten. Sie haben sich u.a. um unsere Eingangstür gekümmert, die sich durch die Witterung verzogen hat und schlecht zu schließen war. Interessiert haben viele Kinder den Männern über die Schulter geschaut und Fragen zur Reparatur gestellt. Sie durften auch beim Einräumen des Werkzeuges helfen. Solche Besuche bereiten unseren Waldkids immer viel Freude! Danke, liebe Bauhof- Kollegen, dass ihr immer so freundlich auf die Kinder eingeht und sie in eure Arbeiten miteinbezieht!


17.01.2023
Große Maschinen, Frost und Edda- Kekse
Die neue Woche ist gerade erst mal zwei Tage alt und schon haben wir wieder viel spannendes erlebt!
Am Montag haben wir unsere Bauhof- Jungs dabei beobachten können, wie sie den matschigen Boden im Parkbereich mit Lava- Steinen bedeckt haben. Der große Traktor hat die Kinder besonders begeistert. Auch die Rüttelmaschine fand viele Fans.
Am Dienstag sind wir zum Biotop gewandert. Auf dem Weg dorthin ist uns ein langer LKW begegnet, der rückwärts an einer Wiese stand. Was macht denn solch ein Gefährt hier in der Natur? Wir haben beobachtet dass aus dem Anhänger etwas braunes herausgeschoben wurde. Wie war das möglich? Der Inhalt wurde nicht wie bei einem Kipplaster abgekippt, sondern bewegte sich einfach auf den Boden zu. Wir konnten feststellen dass im Inneren des Anhängers eine wandähnliche Platte das Material hinausschob. So etwas haben die Kinder bislang noch nicht gesehen und sie fanden es sehr spannend. Von dem LKW- Fahrer haben wir erfahren dass es sich bei seiner Ladung um Kompost handelte. Was Kompost ist, haben wir den Kindern selbstverständlich auch erklärt.
Heute war es richtig frostig und unsere Waldkinder hatten viel Spaß an den zugefrorenen Pfützen. Im Biotop angekommen haben wir ihnen gezeigt, dass aber Teiche und Tümpel nur von einer dünnen Eisschicht überzogen sind. Wir haben ihnen ausführlich erläutert wie gefährlich es ist, wenn man sich dann auf solch eine Fläche begibt.
In den vergangenen Wochen haben wir uns thematisch regelmäßig mit dem Eichhörnchen beschäftigt. Zum Abschluss dieser Einheit haben wir alle noch einmal unser Wissen zusammengetragen und dabei selbstgebackene Edda- Kekse genascht.
Herzlichen Dank für diese süße Aufmerksamkeit, liebe Kerstin Endler (Mama von unserem Erzieher Jan)!




13.01.2023
Wer bin ich?
Unser pädagogisches Material wurde um einen Spiegel erweitert.
Eine Menge an Möglichkeiten ergeben sich dadurch für die Waldkinder:
Durch die Erkundung des eigenen Spiegelbildes wird die Selbstwahrnehmung der Kinder gefördert. Die eigenen Bewegungen können beobachtet und die Mimik betrachtet werden. Die soziale und personale Identität hat mit der Erkenntnis der eigenen Unverwechselbarkeit zu tun. Aber auch mit der Wahrnehmung der Ähnlichkeit mit anderen. Der Spiegel ist daher groß genug, damit sich auch zwei Kinder davor stellen können. Er steht zudem an einem Ort, der sich nicht mitten im alltäglichen Geschehen befindet. So besteht die Möglichkeit dass sich die Kinder ungestört und frei selbst betrachten können.

12.01.2023
Besuch von dem Förster Dieter Kaul
Mit seinem großen roten Truck kam uns heute der Förster Herr Kaul mit seinem Hund Anton besuchen. Auf seinem Anhänger hat er uns jede Menge Brennholz und vor allem viele, viele Holzschemel mitgebracht. Also hieß es kräftig zugreifen und tragen helfen. Die Kinder haben super gearbeitet. Allein, zu zweit und sogar zu dritt haben sie ihre neuen Stühle zum Versammlungsplatz gebracht. Dort wurde sofort eine Sitzprobe gemacht und es schien den Kindern gut zu gefallen. Auch an unserem „Feuer-Uhr-Platz“ stehen nun coole Holzhocker, auf denen man gemütlich den Flammen zusehen kann. Zwei längere Stammhälften liegen nun auch bei uns auf dem Waldplatz. Die machen richtig Spaß, wenn man versucht sein Gleichgewicht darauf zu halten. Mit der Kettensäge hat Herr Kaul den Kindern (ganz nach ihren Vorstellungen) einen langen Ast zerkleinert. Mit den geschnittenen Astscheiben und Aststücken hatten die Waldkinder ebenfalls viel Freude und es entstanden sofort einige neue Spielmöglichkeiten. Nach der ganzen Arbeit blieb der Förster noch bis zu unserem Abschlusskreis bei uns. Er beantwortete uns einige Fragen zum Wald und dessen Bewohnern, die sich uns in den vergangenen Woche gestellt haben. Herr Kaul meldete uns zurück dass er erstaunt darüber ist, wie gut und konzentriert unsere Kita- Kinder seinen Antworten gelauscht haben. Das ist doch ein super Kompliment!
Nachdem wir uns herzlich für die tollen Geschenke bedankt haben, machte sich Herr Kaul wieder auf den Weg.
Wir freuen uns schon jetzt sehr auf seinen nächsten Besuch. Wie sagte der Förster so schön bei der Verabschiedung? „Mich werdet ihr nicht los!“ Und das wollen wir auch auf gar keinen Fall!

11.02.2023
Blöder Regen? Von wegen!
Heute hat es den ganzen Vormittag lang geregnet. Und das teilweise ganz schön stark. Nicht eines unserer Waldkinder hat den Wunsch geäussert, sich in dem Bauwagen aufzuhalten. Stattdessen stand heute wieder viel Zeit für Innehalten, Fühlen, Schmecken, Beobachten, Graben und Tüfteln zur Verfügung.
Es wurde getestet, ob die Gummistiefel auch wirklich wasserdicht sind. Wie hört es sich an, wenn das Wasser aus der Regenrinne direkt auf meinen Regenhut tropft? Wie schmeckt das Wasser, das direkt vom Himmel auf meine ausgestreckte Hand fällt? Wie muss ich einen gespaltenen Holzstamm auf dem Matschhügel positionieren, damit das Wasser, das ich darauf schütte, auch in mein selbst gegrabenes Loch fließt? Und wann hat man schon einmal die Gelegenheit und Zeit, sich zehn Minuten lang unter die Regenrinne zu setzen und zu beobachten, wie das Wasser den Matsch auf seiner Hose langsam abspült? Wir finden es herrlich wie intensiv und ohne Scheu die Kinder heute das Regenwetter genutzt haben!
Nach einer gewissen Spielzeit stand dann das Aufwärmen im Bauwagen auf dem Programm. Zuvor musste die Kleidung aber erst einmal gereinigt werden. Dafür sind wir zu der großen Wiese am Eingang zur Waldkita gegangen. Die Kinder hatten viel Spaß dabei, sich durch das nasse Gras zu rollen, um den ersten Matsch loszuwerden. Danach ging es unter die „Regenrinnen- Dusche“, um weiteren Matsch abzuspülen. Je nach Kind wurde dann noch die Kleidung gewechselt, und nach einem gemütlichen Mittagsessen ging es frisch gestärkt und aufgewärmt wieder ins Freie.
Mal sehen was der morgige Tag bringen wird. Eines ist jedoch klar: Für uns in der Waldkita gibt es kein „schlechtes Wetter“!




05.01.2023
Wir sind Freunde des Waldes
Oh weh! Was haben wir denn bei unserem heutigen Spaziergang zur Schlucht im Wald finden müssen?! Plastikmüll, Metallschrott, einen Ölkanister sowie ein altes Kleidungsstück. Wir haben den Kindern erklärt dass giftige Stoffe, die sich womöglich noch in den Behältern befinden, in den Waldboden eindringen und in unser Grundwasser gelangen können. Das ist sehr schlecht für die Pflanzen, Tiere und für uns Menschen. Zudem ist der Müll gefährlich für die Waldtiere, die aus Neugier an diesem knabbern und vielleicht etwas davon verschlucken. An den rostigen, spitzen Ecken der Metallgefäße können sich Tiere auch verletzen. Da wir Freunde des Waldes sind, haben wir den Müll mit zum Bauwagen genommen und werden ihn entsprechend richtig entsorgen.
21.12.2022
Viele Grüße aus Matschepampehausen
Der Schnee ist geschmolzen und die Kinder haben wieder begeistert an ihrem Matschberg gespielt. Auf was sich Eltern und Sorgeberechtigte einstellen müssen, wenn ihr Kind unsere Waldkita besucht, sieht man an dem Foto.
Natürlich ist der Matschberg nicht jeden Tag „geöffnet“, darauf achten wir selbstverständlich. Schließlich sollen bei Ihnen zu Hause, liebe Eltern, nicht täglich die Waschmaschinen laufen müssen.
Das Matschen ist jedoch förderlich für die Entwicklung der Kinder: Über die Haut kann die Beschaffenheit des Bodens und dessen Temperatur wahrgenommen werden. Dem Kind werden Zusammenhänge klar, beispielsweise beim Schütten und Fallenlassen der Erde. Durch das Graben und Formen werden die feinmotorischen und grobmotorischen Fähigkeiten geschult.
Wahrnehmungsspiel, sensomotorisches sowie freies Spiel werden durch die Beschäftigung am Matschberg vereint, und daher ist die Zeit in der „Matschepampe“ so wertvoll für unsere Waldkinder.

13.12.2022
Brrrrrrrrrrrrrrrr…..!!!!
„Was macht ihr eigentlich im Wald, wenn es so richtig kalt ist im Winter?“
Heute waren es -7 Grad. So kalt wie bislang noch nie in der Waldkita. So richtig „knackig“ kalt! Doch auch diese Temperaturen bremsen unsere Kinder nicht aus. Kleidungstechnisch sind sie super ausgestattet, das macht sich bezahlt! Wolle- Seide- Unterwäsche, Thermoleggins, Fleece- und Wollpullover im Zwiebellook. Darüber wind- und wasserdichte Overalls, wasserdichte Winterstiefel- perfekt! Lediglich an den Händen wird es uns allen hin und wieder einmal kalt. Den Kindern, weil sie die Handschuhe ausziehen, wenn ihr Spiel es erfordert. Und uns, wenn wir unsere dicken Handschuhe ablegen müssen, um den Kids ihre wieder anzuziehen ;).
Das Frühstück haben wir im kuschelig warmen Bauwagen eingenommen und danach ging es auf zu einem Spaziergang. Die Kinder wollten sehen wie es unserem Wichtel Schoki im frisch bezogenen Heim ergeht und zudem neu gebastelten Wichteln ein neues zu Hause suchen. Das Laufen im Wald hörte sich heute ganz anders an als sonst: es knisterte, wenn man über das gefrorene Laub ging. Kleine Pfützen knackten, wenn man ihre Festigkeit mit der Schuhspitze testete. Durch die Sonnenstrahlen glitzerte es auf den Pflanzen und in der Luft. Eine tolle Atmosphäre!
Nach der Rundtour kuschelten wir uns eng beieinander und lauschten den Büchern „Räuber Ratte“ und „Der Grüffelo“. Wir sind fasziniert davon dass unsere Waldkinder schon solch eine lange Aufmerksamkeitsspanne haben und so ausdauernd zuhören können!
Auch im weiteren Verlauf des Vormittages wurde den Kindern nicht kalt, denn sie haben entdeckt dass es auf dem Waldplatz einige Stellen gibt, an denen gesammeltes Wasser zu Eis gefroren ist. Dieses wurde losgehämmert, aufgeladen, umgeladen, in die Sonne gelegt und in die Hand genommen. Eis ist einfach immer wieder spannend!
Die Mittagspause haben wir wieder im warmen Bauwagen verbracht, sodass danach frisch aufgewärmt weitergespielt wurde oder aber der Nachhauseweg angetreten werden konnte. Es ist nicht verwunderlich, wenn die Kinder momentan nach der Kita müde sind. An solche Temperaturen müssen wir uns alle nun erst einmal gewöhnen.


06.12.2022
Nikolaustag in der Waldkita
Heute Morgen haben schon die ersten Kinder gefragt, ob der Nikolaus denn auch in der Waldkita gewesen wäre. Während des Morgenkreises entdeckten sie dann am „Wochenwurm“ eine Nachricht. Sie stammte vom Nikolaus, welcher mitteilte dass er ein paar Überraschungen für die Kinder versteckt hat. Nach dem Frühstück ging es dann sofort mit der Suche los. Wir sind unseren sogenannten „Hochsitzweg“ gegangen und konnten unterwegs drei Überraschungen entdecken: es gab Mandarinen, Walnüsse und Schokokugeln vom Nikolaus. Zurück am Bauwagen trauten die Kinder ihren Augen kaum, denn es erwartete uns ein liebevoll gedeckter Tisch mit Mandarinen, Schokofiguren, Spekulatius- Keksen und Kinderpunsch. Sofort haben die Kinder gemutmaßt dass der Nikolaus uns durch die Wanderung ablenken wollte.
Wir haben heute einen Vormittag voller Geheimnisse und Überraschungen erlebt. Es war schön mit anzusehen wie sich die Kinder diesem Zauber hingegeben haben. Vielen Dank, lieber Elternausschuss und liebe beteiligte Eltern, dass Sie den Nikolaus beim Zubereiten des Punsches unterstützt haben 😉 !

05.12.2022
Wie schnell doch manchmal Wünsche wahr werden!
Vor drei Tagen haben wir noch darüber nachgedacht, wie schön doch Schnee rund um unsere Waldkita wäre.
Und nun war es tatsächlich schon soweit!
Die Kinder waren am heutigen Tag fast nicht zu bremsen. Kaum am Bauwagen angekommen wurden dicke Schneekugeln gerollt, um einen Schneemann zu bauen oder um sie eine Böschung hinunter kullern zu lassen. Kleine Schneeballschlachten durften natürlich auch nicht fehlen.Mehr als einmal mussten nasse gegen trockene Handschuhe getauscht werden.
Starten im Morgenkreis? Naja, wenn es denn sein muss! Gemeinsames Frühstück? Aber wir haben doch gar keinen Hunger! Für die Kinder zählte heute einzig und allein die weiße Pracht.
So konnten wir am heutigen Tag auch die ersten Tierspuren im Schnee entdecken, das war sehr spannend. Zudem war das Thema „Nikolaus“ auch schon ganz präsent für die Waldkinder. Ob er wohl auch zum Bauwagen kommt? Kann man vielleicht morgen Früh Schlittenspuren im Wald erkennen?
Lassen wir uns überraschen…




02.12.2022
Nur keine Eile!
Heute sind wir auf den Rhenser Kieselberg gewandert. Unterwegs gab es viel spannendes zu entdecken: Alte landwirtschaftliche Geräte, tiefe Matsch- Pfützen und eine Spanische Wegschnecke.
Diese Schnecke hat bei einigen Kindern ein großes Interesse geweckt und sie wollten unbedingt mitverfolgen dass das Tier sicher an den Grasrand an der Teerstraße gelangt. Dafür musste man etwas Geduld mitbringen, denn bekanntlich sind Schnecken gemütlich unterwegs. Aufregung machte sich breit, als sich ein Auto näherte. Wir bewachten das kleine Tier aber gut und konnten beobachten dass es schließlich wohlbehalten das Gras erreichte.
„Schau mal, da an der Seite ist ein Loch, das ist das Auge!“
Ob das stimmt haben wir später im Bauwagen nachgelesen. Es stellte sich heraus dass diese Öffnung das Atemloch ist und die Augen auf den Fühlern sitzen. Und wir haben erfahren -sorry liebe Gemüsegarten-Besitzer- dass die Spanische Wegschnecke nur wenig Fressfeinde hat, weil ihr Schleim sehr bitter schmeckt. Es gibt also ziemlich viele von ihrer Art in der Natur.
Zurück am Bauwagen haben wir dann den ersten Schneefall am Waldplatz gemeinsam erlebt. Die Flöckchen waren klein und blieben nicht auf dem Boden liegen, was der Faszination aber trotzdem keinen Abbruch tat.
Eine weiße Winterlandschaft rund um unsere Waldkita, das wäre ein Erlebnis!!!

29.11.2022
Vorleserunden mit Jan
Zwischen all dem Werken und Spielen im Wald genießen es die Kinder sichtlich, auch mal Ruhephasen angeboten zu bekommen.
Aktuell liest Jan das Buch „Der Räuber Hotzenplotz“ vor. Gespannt lauschen die Kinder den Abenteuern von Kasperl, Seppel, von Wachtmeister Dimpfelmoser und natürlich vom Räuber Hotzenplotz. Jan versteht es sehr gut die Kinder in seinen Bann zu ziehen: Mal tönt laut die schaurige Stimme des Räubers durch den Wald, dann wieder erklingt die helle Stimme der Großmutter, die gerade in Ohnmacht fällt.
Auch in Zukunft wird es dieses regelmäßige Leseangebot mit unterschiedlichsten Arten von Kinderbüchern geben.
Das Vorlesen fördert Kinder in vielen Entwicklungsbereichen. Die Erweiterung des Wortschatzes, die Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit als auch die Förderung von Fantasie und Vorstellungsvermögen sind nur einige der Bereiche die dabei angesprochen werden.

25.11.2022
Einpflanzen, Erkunden, Sammeln & Staunen
Wie schnell doch eine Woche vorüber geht, wenn man Zeit im Wald verbringt!
Wir haben Tulpenzwiebeln eingesetzt und beobachten nun, was sich bis zum Frühling in dem Topf entwickeln wird.
Beim Spazieren haben wir einen neuen Weg entdeckt, welcher zu einem Plateau führt, das mit weichem Moos bedeckt ist. Welch gemütlicher Platz zum Verweilen! Im weiteren Verlauf erreichten wir eine Schlucht, in die man toll auf dem Popo hineinrutschen konnte. Spannende Wurzelformationen säumen dieses kleine Tal. Um wieder hinauf zu gelangen, musste man klettern. Es war sehr schön zu sehen wie sich die Kinder gegenseitig halfen, z.B. in dem eines einen langen Stock bereithält, und dadurch ein anderes Kind den Abhang hinaufziehen kann.
„Was ist denn das? Da ist eine Kugel an dem Blatt!“
„Von welchem Vogel ist denn diese Feder?“
„Warum ist denn da keine Schnecke mehr im Haus drin?“
Viele Fragen ergeben sich in der Natur, denen wir gemeinsam auf den Grund gehen. Unsere Bestimmungs- und Tierbücher helfen uns dabei.
Die kleinen Wunderwerke der Natur sammeln wir in einem „Schatzkasten“. Heute haben dort ein Schneckenhaus und eine Taubenfeder ihren Platz gefunden.
Im Morgenkreis zählen wir täglich, wie viele Kinder da sind. Zudem besprechen wir welcher Wochentag gerade ist. Zur Veranschaulichung hilft uns nun ein „Wochenwurm“, durch welchen zusätzlich noch verschiedene Farben gelernt werden können.
Damit Besucher sofort sehen, wer denn den Wald mit zusätzlichem Leben füllt, haben wir eine Fahne mit dem Waldkita- Logo gehisst. Schon entdeckt, wo sie steht?!
Nun steht schon die Vorweihnachtszeit „vor der Tür“ und wir freuen uns darauf, diese besondere Zeit des Jahres mit den Kindern im Wald zu erleben!




18.11.2022
Rückblick auf zwei spannende Wochen
Zwei erlebnisreiche und sehr spannende Wochen Waldkita- Betrieb liegen nun hinter uns. Die Eingewöhnungen sind abgeschlossen und wir freuen uns sehr darüber die Kinder jeden Tag besser kennenzulernen.
Wir haben zusammen am 10.11. das Martinsfest gefeiert und „Martinswecken“ miteinander geteilt. Es ist schön zu sehen dass das Thema Teilen den Kindern nicht fremd ist: An einem Tag überraschte uns ein Junge mit selbstgebackenem Kuchen für alle, an einem anderen Tag brachte ein Junge frische selbstgebackene Brötchen für unsere Waldgruppe mit. Hmmm, das war sehr lecker! Vielen Dank dafür!
In dieser Woche haben wir unseren ersten Ausflug in die Umgebung des Bauwagens unternommen. Der Bollerwagen wurde auch direkt eingeweiht und hat die Rucksäcke der Kinder sowie unser Eichhörnchen Edda transportiert. Zum Glück waren starke Kinder mit von der Partie, die den Wagen die Hügel hinaufgezogen und- geschoben haben. Gemeinsam kann man wirklich einiges schaffen! Wir wollten dem erforschten Waldweg einen Namen geben und die Kinder haben vier tolle Vorschläge gemacht. Demokratisch wurde dann gewählt, wie der Weg heißen soll. Die meisten Stimmen (in Form von Eicheln) erhielt der Vorschlag „Hochsitzweg“.
An einem Morgen regnete es sehr stark und andauernd. Für die Kinder war das gar kein Problem, denn sie sind sowieso wetterfest angezogen. Rasch wurden Töpfe gesucht, um das Wasser aufzufangen. Dabei ist ihnen aufgefallen dass die verschiedenen Gefäße unterschiedliche Geräusche machen. Wie spannend!
Unsere alten Töpfe und Pfannen wurden in dieser Woche auch häufig für die „Topf- Musik“ genutzt. Mit Ästen sowie Metall- und Holzlöffeln können unterschiedliche Klänge erzeugt werden. Da das Musizieren auch mal etwas lauter sein kann, ist heute der „Topf- Musik- Platz“ entstanden. Wir freuen uns schon auf viele Open- Air- Konzerte auf der (Europaletten-) Bühne!
Auch Schaukeln ist in einer Waldkita möglich! Unsere ehrenamtliche Kollegin Barbara hat Seil-Schaukeln zwischen Bäumen aufgehängt, welche begeistert von den Kindern genutzt wurden.
Unser Eichhörnchen Edda gehört nun schon fest zu unserer Waldkita- Gruppe dazu. Sie berichtet uns aus dem Leben der Eichhörnchen. Vielleicht entdecken wir demnächst ja mal einen Kobel in der Nahe des Bauwagens.
Zwischendurch erhielten wir in den vergangenen beiden Wochen auch Besuch. Der Stadtbürgermeister Hr. Bogler sowie Mitglieder der Arbeitsgruppe „Waldkita“ wollten einmal sehen, wie ihr Herzensprojekt von den Kindern angenommen wird. Wir bedanken uns ganz herzlich für die süßen Mitbringsel in Form von Martinswecken und Lebkuchen. Überraschend besucht wurden wir heute von Verena, die zum Team der Waldkita „Lahnkobolde“ in Lahnstein gehört. Sie hatte sehr liebe Wünsche für unsere Gruppe sowie eine tolle Vogel- Futterstation im Gepäck. Wir freuen uns über den netten Kontakt zu einer Waldkita, die schon zahlreiche praktische Erfahrungen in diesem pädagogischen Arbeitsfeld gemacht hat. Herzlichen Dank für das Geschenk!
„Besucht“ wurden wir auch von Sven und Thomas, die zu dem Team der städtischen Mitarbeiter der Stadt Rhens gehören. Sie mussten noch eine Arbeit an dem Bauwagen erledigen und haben sich darüber gefreut dass es fleißige Kinder gab, die ihnen geholfen haben, die Leiter und die Arbeitsutensilien zum Fahrzeug zu bringen.
Wir sind schon eine tolle Truppe hier im Wald und freuen uns auf die weiteren gemeinsamen Abenteuer. =)




09.11.2022
Juchu, wir haben endlich die Betriebserlaubnis erhalten!
Nach wochenlangem Warten und emotionalen Berg- und Talfahrten bei uns Erzieher*innen als auch bei der Elternschaft haben wir nun ENDLICH die Betriebserlaubnis seitens des Landesjugendamtes erhalten.
Wir freuen uns so sehr nun mit den Kindern gemeinsam den Waldplatz mit Leben zu füllen!
Die kleinen Menschen waren diese Woche schon fleißig am „Arbeiten“, Beobachten und Lesen. Sie haben eigene Projekte gestartet, wie beispielsweise das Sammeln von ganz viel Laub, um damit ein weiches „Bett“ in einem Tipi zu bauen. Es sind uns auch schon einige kleine Tiere begegnet, die wir in der Becherlupe genauer betrachten konnten und danach natürlich wieder an einem sicheren Platz in die Freiheit entlassen haben. Ihr feinmotorisches Geschick haben die Kinder beim Hämmern trainiert und wir konnten feststellen, dass wir einige talentierte kleine Handwerker unter uns haben.
Beschwingt und glücklich freuen wir uns nun auf alles, was wir gemeinsam mit den Kindern im Herbst und Winter rund um den Bauwagen erleben werden.


18.10.2022
Gekommen, um zu bleiben!
Heute haben wir tierischen Zuwachs in unserem Team bekommen:
Edda Eichhörnchen ist da!
Sie wird den Kinder beim Entdecken des Waldes tatkräftig zur Seite stehen. Schließlich hat sie sehr viel persönliche Erfahrung und wir freuen uns auf das Insider- Wissen dieser quirligen Expertin.
Im Laufe der Zeit wollen wir den Kindern die unterschiedlichen Waldtiere vorstellen und näher bringen. Edda hat uns schon ihre Unterstützung bei der Erstellung eines Steckbriefes über die Eichhörnchen zugesichert.
Mit Hektor, dem Hund von Nadja, versteht sich Edda schon mal blendend!
Wir freuen uns auf viele Abenteuer gemeinsam mit der kleinen Waldbewohnerin.


06.10.2022
Besuch von der Klasse FS ST21d der Fachschule für Sozialwesen (BBS Boppard)
Juchu, heute erhielten wir wieder Besuch! Diesmal besuchten uns Schüler*innen, die sich in der Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieher*innen befinden. Sie sind derzeit im zweiten Ausbildungsjahr an der Berufsbildenden Schule in Boppard. Die Schüler*innen arbeiten drei Tage pro Woche in der Praxis und sind an zwei Tagen in der Schule. Dort vertiefen sie ihr theoretisches Wissen, um später gut vorbereitet als Erzieher*innen arbeiten zu können.
Da die Schüler*innen bislang noch keine Erfahrungen im Bereich Waldkita gesammelt haben, stellten sie uns nach der Besichtigung des Waldplatzes und des Bauwagens viele interessierte Fragen: Was macht ihr wenn es regnet? Wo können die Kinder auf die Toilette gehen? Wie sind die Öffnungszeiten der Kita? Wie läuft das Mittagessen ab?
Gegen Ende des Besuches stellten die begleitenden Lehrerinnen Frau M. Lang- Henke und Frau H. Saal den Schüler*innen eine praktische Aufgabe, deren Ergebnis auf dem Foto zu sehen ist. Die Schüler*innen sollten sich einen Gegenstand im Wald aussuchen, der ihnen gefiel. Diesen sollten sie im aus Ästen gelegten Rahmen so auslegen dass es der ganzen Gruppe zusagte. Der gesamte Vorgang sollte ohne verbale Kommunikation stattfinden. Dabei ging es um Wahrnehmung und um das Lösen einer kreativen Aufgabe als Gruppe. Diese Übung kommt aus dem Bereich der Naturpädagogik.
Vielen Dank für den spannenden Vormittag, liebe Schüler*innen und Lehrerinnen. Wir freuen uns bereits auf einen „Update“-Besuch im kommenden Jahr, um gemeinsam zu schauen, wie sich unsere Einrichtung entwickelt hat.
Da wir gerne auch Praktikant*innen die Möglichkeit geben möchten, das Arbeiten in einer Waldkita praktisch kennenzulernen, freuen wir uns auf zukünftige Bewerbungen, sobald wir fest im Betrieb sind.


01.10.2022
Unsere Einweihungsfeier
Heute fand die offizielle Einweihungsfeier unserer Waldkita statt. Am schön geschmückten Bauwagen hielten, bei langsam aufklarendem Wetter, Jörg Schüller und Birgit Bollinger die Eröffnungsrede. Sie ließen den Planungs- und Arbeitsprozess der Waldkita bis zur Eröffnungsfeier Revue passieren und schilderten ebenfalls die Hürden, die noch genommen werden müssen, um den eigentlichen Betrieb starten zu können. Der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong und die Verbandsbürgermeisterin Kathrin Laymann haben in sehr freundlichen und persönlichen Worten die besten Wünsche für die Zukunft unserer Einrichtung mitgebracht. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Zum Abschluss hat Gemeindereferentin Frau Rünz ebenfalls wunderbare Worte gefunden und gemeinsam mit der Hilfe zweier Kinder unseren Bauwagen und den Waldplatz gesegnet. Dann gab es Gelegenheit sich untereinander auszutauschen und kennen zu lernen sowie den Bauwagen zu besichtigen. Besonders schön zu sehen war es, wie die Kinder den Waldplatz direkt für sich entdeckten und wie selbstverständlich dort spielten.
Unser Dank gilt allen die an der Organisation der Feier beteiligt waren. Ein zusätzlicher Dank geht an Frau Michaela Mathy die sich die Mühe gemacht hat das „Kinderschminken“ anzubieten.
Wir als Erzieher-Team möchten uns ganz herzlich bei der Waldplanungstruppe und allen weiteren Beteiligten für das Schaffen eines wundervollen Arbeitsplatzes bedanken, sowie für die mitgebrachten Geschenke.
Nun warten wir auf die letzten anstehenden Bewilligungen seitens der Behörden, damit endlich der Betrieb mit den Kindern starten kann. Auf diesen Start freuen wir uns gewaltig. Bis es soweit ist planen wir Details der Eingewöhnung, Angebote für die Herbst- und Wintertage, als auch weitere Vorlagen und Abläufe für den alltäglichen Betrieb.


21.09.2022
Endspurt!
Jetzt geht es an die Feinheiten!
Die Kollegen vom städt. Bauhof und wir werkeln täglich rund um den Bauwagen.
Wir haben Schilder gestaltet und aufgehängt bzw. aufgestellt, welche darauf aufmerksam machen, dass Hundehalter ihre Lieblinge bitte im Bereich der Kita anleinen und darauf achten sollen, dass keine tierischen Hinterlassenschaften zurückbleiben. In diesem Zusammenhang haben wir auch diese Bitte an die Reiter, die uns schon öfter rund um den Waldplatz begegnet sind: Sorgt doch dafür dass die Pferdeäpfel nicht auf den Wegen liegen bleiben. Bitte befördert sie an Stellen, welche von den Kindern eher nicht aufgesucht werden, wie z.B. Brombeerhecken.
Lieben Dank für die Rücksichtnahme!
Der Bereich unter dem Bauwagen wurde mittels eines Staketenzauns abgeriegelt, so dass die Kinder nicht unter den Wagen krabbeln können und sich womöglich verletzen.
Einen tollen Tipp erhielten wir von einer Mitarbeiterin der Unfallkasse, welche letzte Woche zur Begehung vor Ort war: Statt die Deichsel des Wagens abzumontieren hat sie angeregt, die Fläche als Tisch zu nutzen, in dem eine Platte auf diese montiert wird.
Wir sind von dem Ergebnis begeistert!



17.08.2022
Endlich war es heute soweit:
Wir konnten den Bauwagen in Empfang nehmen und sicher an seinen Standort im Wald bringen. Die Freude war riesengroß!
Ein herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung und die Teamarbeit am heutigen Tag geht an Hr. Johannes Kaul und Hr. Hermann Mallmann, an die städtischen Mitarbeiter, den Arbeitskreis Waldkita und den Bezirksbeamten der Polizeiinspektion Boppard Hr. Schweig.



Förderverein
Endlich ist es soweit: der Förderverein der Rhenser Waldkita ist gegründet und eingetragen!
Das Ziel des Vereins ist es, die Kinder und Erzieher*innen mit Aktionen, Materialien oder Ausstattung rund um den Bauwagen zu unterstützen.
Daher freuen wir uns über Spenden und vor allem Einnahmen aus den Mitgliedsbeiträgen.
Dies ist die Bankverbindung des Fördervereins Waldkita Rhens e.V.:
DE 93 57050120 0000327437
Der Vorstand setzt sich zusammen aus:
1. Vorsitzende: Britta Forneck
2. Vorsitzende: Sabine Sommer
Kassenwartin: Verena Joras
Einen Mitgliedsantrag zum Download finden Sie hier:
Beitrittserklärung Förderverein

Kontakt
Bei Interesse an unserer Waldkita und Fragen zur Anmeldung Ihres Kindes rufen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns eine Email.
Wir bitten zu beachten dass nur Kinder aus der Stadt Rhens sowie den Orten Brey, Spay und Waldesch aufgenommen werden können.
56321 Rhens
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag von 07:45 – 14:45 Uhr
